Über mich & seowebtipps.de

Alexander Venn - seowebtipps - Hilfeblog für die SuchmaschinenoptimierungMeine Name ist Alexander Venn. 1969 kam ich als gebürtiger Schwabe zur Welt. Nach Schulbesuchen in Frankreich und im Saarland und ein paar anderen Stationen, habe ich vwl in Hamburg studiert und bin seit einigen Jahren freiberuflich in Berlin tätig. Status: verheiratet mit zwei Kindern. Alles cool.

Was bietet seowebtipps.de?

Auf seowebtipps.de gebe ich, wie der Name schon sagt, Tipps zum Webseitenaufbau, mit Blick auf die Suchmaschinenoptimierung. Anfänger können hier einiges Mitnehmen. Gestandene Seos können Dinge wiederentdecken, die sie vielleicht schon vergessen haben oder die eine oder andere Idee erhalten. Ich selbst baue hier meine Sammlung von Webressourcen auf, die ich selbst nutze und für relevant halte.

Was ist SEO? Das versuche ich ganz kurz hier klarzumachen. Wir beginnen mit einer kleinen Reise in meine Vergangenheit und kommen dann schnell in die SEO-Gegenwart.

 

Meine erste erstellte Internetseite

Von der ersten Webseite über den Sinn dahinter bis zu etwas, was ich besser hätte tun sollen.

Die Webseite „nur“ eine Visitenkarte

Schon während meines Studium zum diplom Volkswirt habe ich meine erste Webseite gebaut. Das hatte ganz praktische Gründe: 1998 habe ich ein Auslandssemester in Tansania vollzogen, daraus sollte und wurde auch eine Diplomarbeit, in der ich mit meinem Studienkollegen Gunnar Geyer die  „Telekommunikativen Infrastrukturen Tansanias“ untersuchte. Die Studie betraf die Themen Handy, ISP (Internet Service Provider) E-Mail-Büros (Einheimische Geschäftsleute gaben im gewerblichen Internetcafee einen handschriftlichen Geschäftsbrief auf – der dann als e-Mail weitergeleitet wurde – inklusive der Rückantwort – in Abhängigkeit der Dieselaggregats-Stromerzeugung).

Webseiten funktionieren als Marketingträger

Die Webseite war meine Visitenkarte, um so besser mit den ISPs wie in meinem Fall „Africa Online“ und den dortigen Behörden sprechen zu können. Das funktionierte auch – es erhöhte die Glaubwürdigkeit. Eine sehr spannendes Semester. Gemeinsam veröffentlichten wird die Studie: Die Studie gibt es noch auf amazon zu kaufen. Damit begann meine Leidenschaft zum Veröffentlichen (Publishing).

Anfängerfehler: Gute Domains sollte man aufbewahren

Das Projekt war vorbei und ich habe die Seite wieder geschlossen und die Domain wieder zurück gegeben. Damals wusste ich leider noch nicht, dass es ganz sinnvoll sein kann ein paar alte Domains zu halten, die im Laufe der Zeit Trust (Vertrauen) bei Google aufgebaut hätten. Das funktioniert, solange man die Domains nicht mit „zweifelhaften“ SEO-Tricks (Suchmaschinen-Optimierungs-Abkürzungen) in Mißkredit bringt. PBN, also ein Privates Blog Netzwerk nur für die Gewinnung von Backlinks aufzubauen ist eine riskante Angelegenheit. Google wird immer besser darin zu entdecken, dass das gefakte Links sind. In „normalem & vernünftigem“ Umfang genutzt, ist es jedoch sinnvoll eigene Seiten zu besitzen.

Das ist ein wichtiger Punkt, denn man kann nicht nur „Vertrauen“, sondern auch eine Art von „Misstrauen“, also eine „schlechte“ Reputation bei Google aufbauen. Bezüglich Backlink-Abstrafungen und Keyword-Stuffing ist das bekannt. Sicher kann Google aber noch einiges mehr feststellen und vor allen Dingen speichern.
 

Das Ziel der Suchmaschinenoptimierung

Mittlerweile verfolge ich die Entwicklung bei der Webseitenerstellung unter dem Blickwinkel der Suchmaschinenoptimierung und des Online-Marketings. Meine Ansicht ist, dass eine Webseite nicht nur als Hobby oder Online-Visitenkarte erstellt werden sollte. Das ist in der Regel verschenktes Potential.

Bei solchen Projekten ist es oft so, dass die Leser von Mund-zu-Mund-Werbung, per Telefon, per Mail oder Social Media auf die Webseite aufmerksam gemacht werden müssen. Das ist schon gut, aber: Besser ist es, wenn die Menschen etwas über ein Thema wissen möchten, eine Frage haben und eine Lösung suchen und in der Folge über eine Suchmaschine auf genau dieser Website landen. Die Alternative wäre das Schalten von online Werbung.

Was macht ein SEO (Suchmaschinenoptimierer)

Die Arbeit des SEOs ist, dass man die richtigen Inhalte auf der Webpräsenz suchmaschinenfreundlich erstellt, damit die Leser erstmal die Seite finden. Zweitens müssen die User auf das Suchergebnis klicken und drittens sollen sie nicht sofort wieder die Seite verlassen (Bounce-Rate). Es ist wichtig dass der User Zeit auf der Seite verbringt und am Ende eine gewünschte Handlung vollzieht. Dann ist der User zufrieden und Google auch.

Was soll bei gutem SEO mit der Homepage passieren?

Wiederholung: Das Ziel einer Webseite ist klar: Damit es überhaupt zu einer Handlung seitens der User kommen kann, muss die Seite erstmal durch Google gefunden werden. Eine Handlung kann das Lesen eines Beitrages, das Abschliessen eines Kaufes, das Anmelden für den Newsletter oder schlicht die Kontaktaufnahme sein. Wenn etwas nicht gesehen wird, dann passiert auch nichts. Eine plastische Analogie wäre: Ein Buch zu schreiben schmeichelt dem Ego – noch schöner ist es aber, wenn es auch jemand liest und in letzter Konsequenz das tut, was sich der Autor vorgestellt hat.

DIE WEBSITE MUSS GOOGLE & DEM USER GEFALLEN!
 

Suchmaschinenoptimierung wirkt langfristig und sollte auch langfristig betrieben werden

Kurzfristige Maßnahmen oder Langfristige Besuchergewinnung

Schnelle Besuchergenerierung mit Onlinewerbung (SEA)

Gleich vorab, wenn man ganz schnell ein Online-Geschäft aufbauen möchte und innerhalb von 2 Monaten viele Nutzer auf der Homepage Seite haben möchte, dann kommt man um das Schalten von Online-Werbeanzeigen nicht herum. Sobald die Onlineanzeigen nicht mehr geschaltet werden, versiegt der Besucherstrom oftmals ziemlich genau wieder auf das Niveau vor dem Werbeeinsatz. Es sei denn die Webseite ist so gut gemacht und hebt sich so stark von der Konkurrenz ab, dass der Selbstläufereffekt angestoßen wurde. Das kann man nur leider nicht wirklich vorhersehen und im Netz bleibt nichts für ewig.

Langfristige Besuchergenerierung mit Suchmaschinenoptimierung

Ist das Ziel hingegen Stück für Stück immer mehr Besucher zu gewinnen, die unabhängig von Werbeausgaben auf die Webseite kommen, dann ist Suchmaschinenoptimierung ein gutes Instrument. Wie viel man tun muss, das ist abhängig von der Konkurrenz, der technischen Entwicklung und den Zielen des Projektes. Man kann sich immer nur eine begrenzte Zeit lang auf seinen Lorbeeren ausruhen. Wichtig ist immer, die Entwicklung, Rankings der Webseite, das Suchverhalten der Nutzer, die Konkurrenzsituation und die Statements von Google im Auge behalten, um zu sehen, wo Handlungsbedarf besteht.

Warum für Google optimieren?

Warum die Fixierung auf Google? Nun, der Marktanteil von Google an den Suchmaschinennutzung beträgt in Deutschland: 94,5% (Februar 2016). Ein gute Quelle für Suchmaschinenmarktanteile ist unter anderem seo-uinted.de.
 

Ende

SEO – Eine langfristig sinnvolle Maßnahme – Darum geht es hier, das ist es, was ich tue.